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Erst nach Ihrer schriftlichen Rückmail-Bestätigung geht das Shirt in die Fertigung.
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Ethisch und nachhaltig
Wenn man zusätzlich auf Zertifizierungen und Labels achtet, die das Produkt zudem als fair und nachhaltig kennzeichnen, ist vegane Mode mit Abstand die nachhaltigste und ethischste Wahl für alle, die Menschen, Tiere und unsere Natur schonen wollen.
Um als vegan zu gelten, müssen Kleidungsstücke komplett frei von tierischen Produkten sein. Das bedeutet, dass Materialien wie Wolle, Leder, Daunen und Pelze tabu sind. Immerhin werden sie aus der Haut, den Federn und den Haaren von Tieren hergestellt.
Das PETA-Approved Vegan“-Siegel und das EVE VEGAN®-Gütesiegel ermöglicht Käufer*innen tierleidfreie Artikel zweifelsfrei zu identifizieren und bewusster zu konsumieren.
Biobaumwolle-was bedeutet Bio?
Ist Baumwolle nicht immer Bio?
Nein, ganz und garnicht denn Organic Cotton - Bio Baumwolle ist der eingedeutschte Begriff entsprechend den Richtlinien des ökologischen Landbaus produziert wird. Organic Cotton stammt von nicht-genetisch-modifizierten Pflanzen, die ohne Hilfe von synthetischen Chemikalien, Pestiziden oder Dünger angepflanzt und gezüchtet werden.
Bei konventioneller Baumwolle wird hauptsächlich auf gentechnisch verändertes oder chemisch behandeltes Saatgut gesetzt. Dieses ist resistenter auf Schädling und produzierte höhere Ernten.
Bei Bio-Baumwolle hingegen ist der Einsatz von gentechnisch veränderten Samen verboten.
Tierfreie Mode -
Warum vegane Kleidung?
Vegane Kleidung, die auch nachhaltig ist, nutzt ökologische Bestandteile.
Wir brauchen kein tierisches Produkt mehr für Kleidung, wir haben uns weiterentwickelt.
Aber vorsichtig: Vegan ist nicht automatisch auch ökologisch: Jedes Polyestershirt darf sich vegan nennen, wenn tierische Fasern fehlen. Manche vegane Alternativen sind sogar ziemlich bedenklich.
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Für die Wollindustrie werden Schafe bei der Schur gequält und oftmals verletzt. Ihre blutenden Wunden werden ohne Betäubung vernäht.
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Bei Daunen handelt es sich um die Federn von Enten und Gänsen, die den Tieren aus der Haut gerissen werden. In China, Ungarn oder Polen werden Gänse noch immer bei lebendigem Leib gerupft.
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Für die Produktion von Seide werden die Puppen der Seidenraupe lebend gekocht, um ihre Kokons zu ernten.
Drastisch gesagt aber genauso ist es. Mal ganz zu schweigen von der Leder und Pelzindustrie. All dieses Tierleid lässt sich ganz leicht verhindern, indem man sich beim Kleidungskauf für vegane Mode entscheidet.
Der neue Trend
Dazu zählt auch recycelte Wolle, zwar ist die Wolle wieder verarbeitet worden doch vermittelt diese weiterhin beim Tragen kein gutes Gefühl.
Daher auch beim Kauf hierrauf achten.
Warum ist Bio Baumwolle gut?
Und ist sie biologisch abbaubar?
Ja, Bio-Baumwolle hat im Unterschied zu konventioneller Baumwolle.
20 % weniger Nährstoffeinträge in den Boden. 70 % weniger Einfluss auf Übersäuerung des Bodens.
91 % weniger Wasserverbrauch.
Und Bio-Baumwolle ist biologisch abbaubar.
Das große Plus von Bio Baumwolle ist:
diese wird so angebaut, dass das Produktionsniveau mit minimalen Umweltauswirkungen aufrechterhalten wird, die Lebensgrundlage von Produzenten und Gemeinschaften unterstützt wird und dies auch angesichts langfristiger ökologischer Zwänge und sozioökonomischer Belastungen möglich ist.
Und...
im Gegensatz dazu wird die Baumwolle beim Bio-Anbau größtenteils von Hand gepflückt. Deshalb müssen die Felder nicht künstlich entlaubt werden. Bei der maschinellen Ernte werden sowohl reife wie unreife Kapseln auf einmal geerntet. Dies hat Auswirkungen auf die Qualität.
Ein weitere tolle Faser ist Lyocell.
Zukunft haben auch holzbasierte Zellulosefasern, etwa Modal und Lyocell. Diese Fasern werden mit chemischen Verfahren aus Baumrinde gelöst. Der Vorteil: Holz wächst auch in bergigen Regionen, also da, wo im Allgemeinen keine Nahrungsmittel angebaut werden können.
In Zukunft könnten Textilfasern auch aus stärkehaltigen Pflanzen hergestellt werden, also aus Kartoffeln, Mais, Weizen oder Erbsen. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen ist bei einem entsprechenden Forschungsprojekt federführend. Im Herbst 2018 hofft man, eine preisgünstige biobasierte Faser, unter anderem für den Bekleidungsmarkt, entwickelt zu haben.
Auch hierauf sind wir gespannt.
Lyocell wird bei unseren Biobaumwollstrickwaren bereits angeboten.
Diese Fasern sind unglaublich weich.
Recyceling in der Fashionwelt
Das Allerbeste ist natürlich, Slow-Fashion statt Fast-Fashion und wir alle unseren Konsum einschränken und das was wir haben möglichst lange tragen.
Noch ökologischer ist jedes vegane, recycelte Kleidungsstück. Am besten kauft man also gleich etwas Vernünftiges es wird sich langfristig auszahlen und viel Freude bereiten.
In Unserem Programm bieten wir nun auch recycelte Biobaumwolle an.
POST-CONSUMER-RESSOURCEN
Im Rahmen von Post-Consumer-Recycling werden bereits verwendete Materialien oder Kleidungsstücke recycelt: Gebrauchten Textilien und Kunststoffabfällen (Plastikflaschen oder Fischnetze) wird ein neues Leben geschenkt, um die Produktion von Neumaterialien zu vermeiden.
Das Recycling der Reste von Rohstoffen, die für die Kleidungsherstellung verwendet werden, wird Pre-Consumer-Recycling genannt, da es vor dem eigentlichen Verbrauch stattfindet.
Unser Hersteller sammelt Materialabfälle, die aufbereitet werden, und verwebt diese neu geschaffenen Garne zu neuen Stoffen.
Da die Artikel dieser Kollektion aus recycelten Materialien hergestellt wurden, können sie leichte Variationen in Bezug auf Zusammensetzung und Farbe aufweisen. Das bedeutet: Jedes Kleidungsstück ist einzigartig. Exklusive Farben, hergestellt aus recycelten, ungefärbten Fasern.
Wir sind Mitglied bei PETA
PETA Deutschland wurde Ende 1993 gegründet und ist landesweit die größte Tierschutzorganisation, die sich für die Rechte der Tiere einsetzt. PETAs Partnerorganisationen werden von mehr als neun Millionen Menschen in aller Welt unterstützt.
Ziel von PETA ist es, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. Um dies zu erreichen, setzt PETA sich aktiv ein, für die Aufdeckung von Tierquälerei, die Aufklärung der Öffentlichkeit und die Vermittlung einer achtsamen und respektvollen Lebensweise.
PETA recherchiert, klärt auf und konfrontiert. Als Tierschutzorganisation, die sich für die Rechte aller Tiere einsetzt, fordert PETA eine moralische Berücksichtigung von Tieren in allen Belangen und eine Anerkennung ihrer subjektiven Rechte. Mit öffentlichkeitswirksamen Mitteln üben sie Druck auf Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft aus, um weitreichende und anhaltende Veränderungen im Umgang mit Tieren zu erreichen.